Für die zwei gemeldeten Herren-30-Mannschaften des TC St. Arnual ist die Saison 2020 am ersten September-Wochenende zu Ende gegangen. Beide Teams konnten alle vier bzw. fünf Begegnungen planmäßig austragen. Für drei andere Mannschaften fand aufgrund der Coronavirus-Pandemie kein Medenspielbetrieb statt.
Anfang Mai hat der Saarländische Tennisbund (STB) die Entscheidung verkündet, dass in der sogenannte ersten Zeitschiene aufgrund der damals noch undurchsichtigen Coronavirus-Situation keine Mannschaftsspiele stattfinden können. Davon betroffen: unsere Herren, Herren 40 sowie die Spielgemeinschaft unserer Herren 65 mit dem TC Bübingen.
Nachdem sich die allgemeine Situation in den darauf folgenden Wochen spürbar entspannte, konnten sich alle Altersklassen der zweiten Zeitschiene freuen: Ab Mitte Juni durfte wieder gespielt werden!
Für unsere Herren 30 1 ging es nach der Meisterschaft im Vorjahr nun in der Landesliga ran. Und das höhere Niveau war deutlich zu spüren. Die ersten drei Begegnungen gingen jeweils mit 4:17 verloren. Auffällig dabei: Zwei Einzel konnten in allen drei Spielen gewonnen werden – die Doppel gingen dagegen allesamt verloren. Ein Erfolgserlebnis konnte das Team um Mannschaftsführer Timo Hintzen dann in der letzten Partie feiern: Bei der SG Gresaubach/Saarwellingen 2 siegte unser Team knapp mit 11:10. Das bedeutete Platz vier in der Abschlusstabelle. Für das kommende Jahr lautet die Devise: vor allem mehr Doppel gewinnen und sich weiter in der Liga etablieren.
Sportlich besser lief es für die neu formierte Herren 30 2 des TC St. Arnual. Von fünf Partien wurden drei gewonnen. Der Lohn: Rang drei von sechs in der Tabelle. Das konnte sich für das Team um Mannschaftsführer Manuel Schmitt sehen lassen. Vor allem, weil man in der Begegnung gegen den Meister, SG Roden Wallerfangen 2, keineswegs chancenlos war. Mit 7:14 ging die Partie verloren. Drei verlorene Einzel gingen dabei nur knapp an die Gäste aus Saarlouis. Im kommenden Jahr kann die Mannschaft also selbstbewusst an den Start gehen und vielleicht sogar den Aufstieg ins Visier nehmen. Das Potenzial dafür ist da!